Die Abrechnung kommt immer am Schluss: Sind Registrierkassen noch zeitgemäß – oder genügt als Kassensystem ein guter PC mit Kassensoftware? Wer früher einen herkömmlichen PC in Verbindung mit einer Kassensoftware einsetzte, sah sich oft mit einigen unerwarteten Überraschungen konfrontiert. Tastaturen oder Mäuse waren störanfällig durch Begleiterscheinungen, wie sie beispielsweise im Gastronomiebereich ganz alltäglich sind: vom nassen Lappen bis hin zu Brotkrümeln. Und bei hohem Betriebsaufkommen kamen viele PC-Kassen an ihre Leistungsgrenzen – zu hoher Stromverbrauch oder überforderte Lüfter waren die Folge. So mancher Gastronom oder Hotelier stellte sich dann schnell die Frage, ob sich der Wechsel von der Registrierkasse zum PC-basierten Kassensystem auch tatsächlich gelohnt hatte. Im Zeitalter des Touchscreen gehören derartige Hindernisse jedoch der Vergangenheit an. Aufgrund dieser Eingabemethode sind nicht nur Maus und Tastatur überflüssig geworden: auch die Gefahr, über zu viele Computerkabel zu stolpern, ist damit endgültig Geschichte. Ein erhöhter Platzbedarf für die nötigen PC-Geräte ist mit einer optimierten Kassensoftware nicht mehr nötig – und PC-basierte Systeme gibt es inzwischen ohne Lüfter und Festplatten. Selbst wer noch nie einen PC bedient hat, ist nach kurzer Einarbeitung meist schnell vertraut mit den heutigen, schnell zu erlernenden Kassensystemen. Dank verbesserter Netzteile und Lüftungssysteme sind viele PCs mittlerweile auch gastrotauglich geworden. Viele Anbieter stellen heutzutage Produkte her, die speziell für den Dauereinsatz oder Räume mit nur unzureichender Belüftung ausgelegt sind – so wird auch der Lärmpegel konstant niedrig gehalten. Doch Vorsicht: nicht jedes scheinbare Schnäppchen beim Onlineauktionshaus eignet sich automatisch für die Hotel- und Gastronomiebranche.Ein weiterer Vorteil von PC-Kassensystemen ist die Unabhängigkeit vom herkömmlichen Kassenlieferanten. Da jeweils nur die Software zu installieren ist, fallen weniger Kosten an – denn sollte einmal ein Austausch vonnöten sein, erfolgt der Komponentenaustausch einfach und schnell: häufig wird ein Vor-Ort-Service am nächsten Tag gewährleistet. Von der Gefahr eines Virenbefalls bleibt der Rechner verschont: eine Fernwartung lässt sich auch sehr leicht ohne Internet herstellen, nämlich per Telefonleitung. Wer eher geringe Anforderungen hat oder noch mit PLU-Nummern arbeiten möchte, ist mit der Registrierkasse auch weiterhin gut bedient – genau wie alle, die keinen Wert auf Funktionen wie einfaches Rechnungssplitten oder Beilagenänderungen legen. Für Freunde des schönen Designs bietet sich eine PC-Kompaktkasse wie zum Beispiel das Modell Odyssé an, erhältlich in zahlreichen Farben von Tonic Orange bis Soft Blue. Und für Preisbewusste mit etwas mehr Platzbedarf ist das rein PC-basierte Kassensystem ideal: Mittlerweile genauso robust wie kompakte Registrierkassen, bietet es erheblich mehr Funktionalitäten – und die Garantiezeiten der Händler sind inzwischen sogar häufig attraktiver: so sind Laufzeiten von drei bis zu fünf Jahren keine Seltenheit mehr.